Photovoltaik-Anlage Eggihof

Technische Daten

Modul Leistung: ~ 410 W
Anzahl Module: 412 Stk.
Gesamtleistung: 165 kWp

Grösse: 1762 x 1134 mm ≙ Fläche ~ 2 m2
Gesamtfläche: ~ 824 m2
Vergleich: Ein Tennisplatz hat normal eine Fläche von 670 m2

Termine

Beginn der Planung: ~ Februar 2022
Baustart: ~ Dezember 2022
Inbetriebnahme: Januar 2023

Projektbeschreibung

Die Absicherung für den Hausanschluss war ursprünglich 80 Ampère. Die Spitzenleistung der PVA mit 165 Kilowatt muss aber mit min. 240 Ampère abgesichert werden.

Die komplett neue Hauptverteilung hat eine Absicherung für das Haus mit 80 Ampère und je 125 Ampère für die beiden Wechselrichter.

Für den Netzschutz, müssen Photovoltaikanlagen mit über 30 Kilowatt Spitzenleistung Netzentkopplungsschalter haben und dafür sind zwei grosse Leistungsschalter eingebaut.

Für die Visualisierung der Anlage sind zwei Siemens Wandlermessungen installiert, die mit einem Solarmanager kommunizieren. Eine Messung für die Produktion der PVA und eine für den Hausanschluss. So können die Leistungsdaten der PVA in Echtzeit abgefragt werden.

Der Solarmanager bietet für die Zukunft viele verschiedene Möglichkeiten für den Einsatz verschiedenster Geräte für die Optimierung.

Zusammenarbeit

Martin Eggimann (ME): Auftraggeber / Gesamtprojektleitung
Michael Urech  (MU): Projektleitung Powerlogic AG (PLAG)
Mirco De Luca (MDL): Projektleitung Installation Eugen Meier AG (EMAG)

ME "Etwas machen" in Sachen PV-Anlage war schon seit längerer Zeit geplant. Mit der Planung einer Wohnüberbauung auf der anderen Strassenseite wurde dann alles sehr schnell aktuell. Die Planung startete im Januar 2022, was sehr wichtig für den Gesamtablauf des Projekts war. Zu dem Zeitpunkt gab es weder Krieg noch echte Lieferengpässe. Die Grundidee wäre ein ZEV gewesen, einen Zusammenschluss für den Energieverbrauch. Und zwecks Unterstützung für diese Idee erfolgte der Kontakt zu Maurizio Galati von der Powerlogic AG, den ich persönlich kenne. Die Strasse zwischen den zwei Liegenschaften ist eine Kantonsstrasse unter der die Verbindungen geplant waren. "Bewilligungstechnisch" nicht zu bewältigen, denn der gesamte Ablauf wäre zu kompliziert, aufwändig und zeitintensiv gewesen. Beibehalten wurde aber, dass unsere Liegenschaft voll bestückt würde, also alle möglichen Flächen. Auf einem Gebäude musste vorab das Dach ersetzt werden, denn es war mit asbestverseuchten Eternitplatten gedeckt. In die bestehenden Eternitplatten Löcher bohren für die Montage der Solarpanels wäre nur unter speziellen Schutzmassnamen möglich und mit hohen Risiken verbunden gewesen.
MU Die PLAG übernahm die gesamte Planung der ganzen Anlage. Für die Solaranlage wurden zwei mögliche Lieferanten angefragt und das optimale Angebot in Auftrag gegeben. Und das mit einer glücklichen Hand, denn dieser Lieferant hatte zu dem Zeitpunkt praktisch alles Material für die Anlage an Lager. Installiert wurde die PVA von der Go Smart Solution AG Birrhard. Klar war zu dem Zeitpunkt, dass die Installationen von einem Partner der Lauber Group ausgeführt würden. Nicht durch die ursprünglich geplante Kern Elektro AG, sondern aus Kapazitätsgründen durch die EMAG.
MDL EMAG übernahm die Installation der AC-Seite, Wechselrichter und die neue, grosse Verteilung. Die grosse Herausforderung war, das alles zusammen zu koordinieren, dass das "Abhängen" und das "Neuanschliessen" noch am gleichen Tag gemacht werden konnte. Das ganze dauerte letztendlich nur vier Stunden.

Optimal gelaufen …

ME Summa summarum hat die Zusammenarbeit und Kommunikation mit allen Beteiligten sehr gut funktioniert und die gesetzten Fristen wurden alle eingehalten.
MU Die Zusammenarbeit aller inklusive dem Netzbetreiber hat letztendlich super funktioniert, sonst hätte das von "Ausschalten" zu "Einschalten" nicht so reibungslos funktioniert.
MDL Die Zusammenarbeit mit allen Parteien war sehr erfreulich. Speziell die Flexibilität von ME, denn man konnte kurzfristig und nach Bedarf arbeiten ohne gross Zeit zu verlieren. Kurz anrufen vor dem Einsatz … das war's. Auch die Kommunikation mit der Projektleitung war optimal.

Luft nach oben …

ME Die Abklärungen mit dem Netzbetreiber waren sehr mühsam. Sie sind noch nicht so weit, wie sie eigentlich sein sollten, um derart grosse Anlagen schnell zu realisieren. Z. B müssen im Vorfeld zu detaillierte Dokumente eingereicht und Formulare ausgefüllt werden, obwohl man zu dem Zeitpunkt noch nicht genau weiss, was denn letztendlich ausgeführt wird oder werden kann. Das macht das ganze doch sehr kompliziert, denn der Hausanschluss musste von 80 auf 250 Ampere erhöht und die Hausanschlussleitung komplett ersetzt werden. Als diese Starthürden genommen waren, gestaltete sich die Zusammenarbeit zwischen mir und dem Netzbetreiber sehr speditiv, flexibel und äusserst projektorientiert. Ganz nach dem Motto: Aller Anfang ist schwer!
MU In der Zusammenarbeit ist nichts zu bemängeln. Einzig in der Beschaffung der Leistungsschalter gab es Verzögerungen.
MDL Optimale Zusammenarbeit unter den Beteiligten. Einzig die Detailabklärungen mit dem Netzbetreiber waren teilweise sehr mühsam.

Photovoltaik-Anlage Eggihof

Technische Daten

Modul Leistung: ~ 410 W
Anzahl Module: 412 Stk.
Gesamtleistung: 165 kWp

Grösse: 1762 x 1134 mm ≙ Fläche ~ 2 m2
Gesamtfläche: ~ 824 m2
Vergleich: Ein Tennisplatz hat normal eine Fläche von 670 m2

Termine

Beginn der Planung: ~ Februar 2022
Baustart: ~ Dezember 2022
Inbetriebnahme: Januar 2023

Projektbeschreibung

Die Absicherung für den Hausanschluss war ursprünglich 80 Ampère. Die Spitzenleistung der PVA mit 165 Kilowatt muss aber mit min. 240 Ampère abgesichert werden.

Die komplett neue Hauptverteilung hat eine Absicherung für das Haus mit 80 Ampère und je 125 Ampère für die beiden Wechselrichter.

Für den Netzschutz, müssen Photovoltaikanlagen mit über 30 Kilowatt Spitzenleistung Netzentkopplungsschalter haben und dafür sind zwei grosse Leistungsschalter eingebaut.

Für die Visualisierung der Anlage sind zwei Siemens Wandlermessungen installiert, die mit einem Solarmanager kommunizieren. Eine Messung für die Produktion der PVA und eine für den Hausanschluss. So können die Leistungsdaten der PVA in Echtzeit abgefragt werden.

Der Solarmanager bietet für die Zukunft viele verschiedene Möglichkeiten für den Einsatz verschiedenster Geräte für die Optimierung.

Zusammenarbeit

Martin Eggimann (ME): Auftraggeber / Gesamtprojektleitung
Michael Urech  (MU): Projektleitung Powerlogic AG (PLAG)
Mirco De Luca (MDL): Projektleitung Installation Eugen Meier AG (EMAG)

ME "Etwas machen" in Sachen PV-Anlage war schon seit längerer Zeit geplant. Mit der Planung einer Wohnüberbauung auf der anderen Strassenseite wurde dann alles sehr schnell aktuell. Die Planung startete im Januar 2022, was sehr wichtig für den Gesamtablauf des Projekts war. Zu dem Zeitpunkt gab es weder Krieg noch echte Lieferengpässe. Die Grundidee wäre ein ZEV gewesen, einen Zusammenschluss für den Energieverbrauch. Und zwecks Unterstützung für diese Idee erfolgte der Kontakt zu Maurizio Galati von der Powerlogic AG, den ich persönlich kenne. Die Strasse zwischen den zwei Liegenschaften ist eine Kantonsstrasse unter der die Verbindungen geplant waren. "Bewilligungstechnisch" nicht zu bewältigen, denn der gesamte Ablauf wäre zu kompliziert, aufwändig und zeitintensiv gewesen. Beibehalten wurde aber, dass unsere Liegenschaft voll bestückt würde, also alle möglichen Flächen. Auf einem Gebäude musste vorab das Dach ersetzt werden, denn es war mit asbestverseuchten Eternitplatten gedeckt. In die bestehenden Eternitplatten Löcher bohren für die Montage der Solarpanels wäre nur unter speziellen Schutzmassnamen möglich und mit hohen Risiken verbunden gewesen.
MU Die PLAG übernahm die gesamte Planung der ganzen Anlage. Für die Solaranlage wurden zwei mögliche Lieferanten angefragt und das optimale Angebot in Auftrag gegeben. Und das mit einer glücklichen Hand, denn dieser Lieferant hatte zu dem Zeitpunkt praktisch alles Material für die Anlage an Lager. Installiert wurde die PVA von der Go Smart Solution AG Birrhard. Klar war zu dem Zeitpunkt, dass die Installationen von einem Partner der Lauber Group ausgeführt würden. Nicht durch die ursprünglich geplante Kern Elektro AG, sondern aus Kapazitätsgründen durch die EMAG.
MDL EMAG übernahm die Installation der AC-Seite, Wechselrichter und die neue, grosse Verteilung. Die grosse Herausforderung war, das alles zusammen zu koordinieren, dass das "Abhängen" und das "Neuanschliessen" noch am gleichen Tag gemacht werden konnte. Das ganze dauerte letztendlich nur vier Stunden.

Optimal gelaufen …

ME Summa summarum hat die Zusammenarbeit und Kommunikation mit allen Beteiligten sehr gut funktioniert und die gesetzten Fristen wurden alle eingehalten.
MU Die Zusammenarbeit aller inklusive dem Netzbetreiber hat letztendlich super funktioniert, sonst hätte das von "Ausschalten" zu "Einschalten" nicht so reibungslos funktioniert.
MDL Die Zusammenarbeit mit allen Parteien war sehr erfreulich. Speziell die Flexibilität von ME, denn man konnte kurzfristig und nach Bedarf arbeiten ohne gross Zeit zu verlieren. Kurz anrufen vor dem Einsatz … das war's. Auch die Kommunikation mit der Projektleitung war optimal.

Luft nach oben …

ME Die Abklärungen mit dem Netzbetreiber waren sehr mühsam. Sie sind noch nicht so weit, wie sie eigentlich sein sollten, um derart grosse Anlagen schnell zu realisieren. Z. B müssen im Vorfeld zu detaillierte Dokumente eingereicht und Formulare ausgefüllt werden, obwohl man zu dem Zeitpunkt noch nicht genau weiss, was denn letztendlich ausgeführt wird oder werden kann. Das macht das ganze doch sehr kompliziert, denn der Hausanschluss musste von 80 auf 250 Ampere erhöht und die Hausanschlussleitung komplett ersetzt werden. Als diese Starthürden genommen waren, gestaltete sich die Zusammenarbeit zwischen mir und dem Netzbetreiber sehr speditiv, flexibel und äusserst projektorientiert. Ganz nach dem Motto: Aller Anfang ist schwer!
MU In der Zusammenarbeit ist nichts zu bemängeln. Einzig in der Beschaffung der Leistungsschalter gab es Verzögerungen.
MDL Optimale Zusammenarbeit unter den Beteiligten. Einzig die Detailabklärungen mit dem Netzbetreiber waren teilweise sehr mühsam.
Projekt Photovoltaik-Anlage (PVA) Eggihof
Auftraggeber / Gesamtprojektleitung Martin Eggimann
Projektleitung Powerlogic AG (PLAG) Michael Urech
Projektleitung Eugen Meier AG (EMAG) Mirco De Luca
Planung bis Inbetriebnahme Februar 2022 - Januar 2023
Projekt PVA Eggihof
Auftraggeber Martin Eggimann
Gesamt-
projektleitung
Martin Eggimann
Projektleitung
Powerlogic AG
Michael Urech
Projektleitung
Eugen Meier AG
Mirco De Luca
Planung bis
Inbetriebnahme
Februar 2022-
Januar 2023