Star-Wars

 

Star-Wars … nein …

Person im Schutzanzug Klasse 3 vor dem Ein-/Ausschalten einer grossen Sicherung unter Last

Star-Wars

Star-Wars … nein …

Person im Schutzanzug Klasse 3 vor dem Ein-/Ausschalten einer grossen Sicherung unter Last

 

Explosion … nein …

Brand nach einem Kurzschluss in einem defekten Kabel

Kurzschluss
Kurzschluss

Explosion … nein …

Brand nach einem Kurzschluss in einem defekten Kabel

Stromschlag

 

Grillspass … nein …

Stromschlag bei einer nicht freigeschalteten 11-kV-Schalttafel

Stromschlag

Grillspass … nein …

Stromschlag bei einer nicht freigeschalteten 11-kV-Schalttafel

SICHERHEIT in der Lauber Group

Sicherheit, Personenschutz gegen Unfälle, verhindern von Schädigung und Verletzung! Kein Thema, solange nichts passiert … und wenn’s passiert?

Die Sicherheit für das Personal steht in der Lauber Group an oberster Stelle mit der höchsten Priorität.

Neu eintretende Personen erhalten immer zusammen mit dem Arbeitsvertrag den Leitfaden für Mitarbeitende der Lauber Group. In diesem Leitfaden sind alle Themen die Sicherheit betreffend zusammengefasst. Dass die betreffende Person den Leitfaden auch gelesen und verstanden hat, muss sie mit seiner Unterschrift bestätigen.

Ähnlich ist es mit den Auszubildenden. Nach der persönlichen Begrüssung an den jeweiligen Standorten, werden sie zentral zusammengezogen und betreffend der Sicherheit im Leitfaden geschult. Erst danach werden sie mit ihrer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und dem Werkzeug ausgestattet und mit deren Handhabung vertraut gemacht. PSA und Werkzeug dürfen nicht beschädigt sein, sind sauber zu halten und sie müssen immer an ihrem angestammten Platz sein.

Zweimal jährlich wird unser Personal betreffend der Sicherheit geschult. Für langjährige Mitarbeitende ist das natürlich langweilig, da es sich um Wiederholungen handelt – aber – in der Routine liegt die Gefahr der Nachlässigkeit um nicht zu sagen der Fahrlässigkeit.

Themen in dieser Schulung für sicheres Arbeiten sind

  • 5 + 5 Regeln der SUVA (–> https://www.suva.ch)
  • Arbeiten auf Baugerüsten (Witterungsverhältnisse, usw.)
  • Arbeiten mit Hebebühnen
  • Beleuchtung in Rohbauten ohne Strom
  • Asbest speziell in Bauten vor 1990
  • Gesundheit schädigende Stoffe wie z. B. bei Umbauten Klebstoffe von Fliesen die entfernt werden
  • usw.

In Zusammenarbeit mit der SUVA oder BATISEC ist geplant, diese Schulung um einen halben Tag auszuweiten mit entsprechendem Fachpersonal, Videos und Gruppenarbeit um das Thema Sicherheit noch mehr zu vertiefen

Das Arbeiten mit Hebebühnen und das sichere Arbeiten in der Höhe werden extern in speziellen Kursen geschult.

Die Auszubildenden werden intensiv geschult betreffend die Arbeitssicherheit. Der erste überbetriebliche Kurs befasst sich prioritär mit diesem Thema. Arbeitssicherheit wird sie während ihrer gesamten Ausbildung begleitet.

Helm, Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Brille und «Oropax», das ist die persönliche Schutzausrüstung (PSA) von allen, auch der Auszubildenden und den temporär Mitarbeitenden. Verantwortlich für das persönliche Schutzmaterial sind die Mitarbeitenden selber; wenn etwas defekt ist oder fehlt wird es sofort und kostenlos ersetzt.

Für das Ein- und Ausschalten von grossen Sicherungen unter Last (Gefahr von Lichtbogen)  stehen Schutzausrüstungen der Stufe 1 und 2, kombinierbar zu Stufe 3 jederzeit zur Verfügung (siehe Bild 1).

Für Einsätze in speziellen Anlagen (Kühlhaus, AKW, PSI, usw.) ist es so, dass der Besitzer der Anlage für die spezifische Ausrüstung des Einsatzpersonals und auch für deren Sicherheit und Gesundheit mitverantwortlich ist z. B. Dosimeter (inkl. Schulung) für den Bereich Strahlenschutz im AKW.

Das Werkzeug wird alljährlich kontrolliert, wie auch die Messgeräte jährlich kontrolliert und neu kalibriert werden.

Das Personal wird periodisch, schriftlich aufgefordert ihre PSA und auch alles von der Firma zur Verfügung gestellte Material zu überprüfen und allfällige Missstände zu melden, damit es repariert oder ausgetauscht werden kann. Das betrifft auch die Firmenfahrzeuge die zu überprüfen sind wie Autoapotheke komplett, Profiltiefe der Pneus korrekt, usw.

Kosten? Dass das alles was vorgängig beschrieben ist Kosten verursacht, das lässt sich nicht bestreiten. Schwierig ist es aber oft diese Kosten den Kunden plausibel zu machen.

Beispiel: Die Kundschaft möchte eine Lampe (Wert 300 Fr. mit Montage) installiert haben. Die Krux, die Montagehöhe der Lampe ist weit über zwei Meter. Damit darf gemäss Sicherheitsvorgaben eine normale Leiter für die Montage nicht eingesetzt werden. Dafür braucht es eine Hebebühne und wenn es eine Hebebühne braucht, dann muss eine zweite Person die ganze Montage absichern. Die Lampe kostet also die Kundschaft nicht 300 sondern 1300 Franken!

Und nicht zu vergessen sind die unangemeldeten Inspektionen auf der Baustelle, die jederzeit erfolgen können. Allzugrosse Mängellisten oder nicht behobene Mängel können dazu führen, dass die Prämien für Versicherungen drastisch erhöht werden.

Wie wichtig die Sicherheit der Lauber Group ist, dokumentiert der Leitfaden für Mitarbeitende. Ein Drittel des Inhalts (10 von 30 Seiten) betrifft ausschliesslich das Thema Sicherheit.

«Sicherheit schulen» lohnt sich auf jeden Fall! In den letzten Jahren hat es in der Lauber Group nur Bagatellunfälle gegeben wie Schnittwunden, leichte Verbrennungen oder Verstauchungen … sind wir froh … dass es so ist und hoffen, dass es auch dank intensiver Schulung weiter so bleibt.

Manuel_Heimgartner

Manuel Heimgartner
Projektleiter / Sicherheitsbeauftragter (SiBe) /
Kontaktperson Arbeitssicherheit (KOPAS)

  • Für Fragen bin ich immer offen und beantworte sie gerne.
  • Anregungen, Vorschläge, Verbesserungen nehme ich immer sehr gerne entgegen
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